Arbeitshinweise
- Verwenden Sie beim Schruppschleifen mit gebundenen Schleifmitteln immer die Schutzhaube zum Schleifen (10).
- Verwenden Sie niemals Trennscheiben zum Schruppschleifen.
- Beim Schruppschleifen kann die Schutzhaube zum Schleifen (10) mit montierter Abdeckung zum Trennen (11) an das Werkstück anstoßen und zu Kontrollverlust führen.
Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhalten Sie beim Schruppschleifen das beste Arbeitsergebnis. Bewegen Sie das Elektrowerkzeug mit mäßigem Druck hin und her. Dadurch wird das Werkstück nicht zu heiß, verfärbt sich nicht, und es gibt keine Rillen.
- Bei Verwendung von gebundenen Scheiben, die sowohl zum Trennen als auch zum Schleifen zugelassen sind, muss die Schutzhaube zum Schleifen (10) mit montierter Abdeckung zum Trennen (11) verwendet werden.
- Verwenden Sie beim Schleifen mit der Fächerschleifscheibe immer die Schutzhaube zum Schleifen (10).
Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) können Sie auch gewölbte Oberflächen und Profile bearbeiten. Fächerschleifscheiben haben eine wesentlich längere Lebensdauer, geringere Geräuschpegel und niedrigere Schleiftemperaturen als herkömmliche Schleifscheiben.
- Verwenden Sie beim Bürsten mit Scheibenbürsten immer die Schutzhaube zum Schleifen (10). Das Bürsten mit Topfbürsten/Kegelbürsten kann ohne Schutzhaube erfolgen.
- Montieren Sie für Arbeiten mit der Topfbürste oder Kegelbürste immer den Handschutz (17).
- Die Drähte der Scheibenbürsten können sich an der Schutzhaube verfangen und aufbrechen, falls die maximal zugelassenen Abmessungen der Scheibenbürsten überschritten werden.
Die Reihenfolge der Montage ist auf der Grafikseite ersichtlich.
Die Topfbürste/Kegelbürste/Scheibenbürste mit Gewinde M14 muss sich so weit auf die Schleifspindel schrauben lassen, dass sie am Schleifspindelflansch am Ende des Schleifspindelgewindes fest anliegt. Spannen Sie die Topfbürste/Kegelbürste/Scheibenbürste mit einem Gabelschlüssel fest.
Zum Befestigen der Scheibenbürste mit Durchmesser 22,22 mm stecken Sie den Aufnahmeflansch mit O-Ring (12) auf die Schleifspindel (16), schrauben die Rundmutter (21) auf und spannen diese mit dem Zweilochschlüssel.
- Verwenden Sie beim Trennen von Metall mit gebundenen Trennscheiben oder mit Diamant-Trennscheiben immer die Schutzhaube zum Schleifen (10) mit montierter Abdeckung zum Trennen (11).
- Bei der Verwendung der Schutzhaube zum Schleifen (10) für Trennarbeiten mit gebundenen Trennscheiben besteht ein erhöhtes Risiko Funken und Partikeln sowie Scheibenfragmenten bei Scheibenbruch ausgesetzt zu sein.
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem zu bearbeitenden Material angepassten Vorschub. Üben Sie keinen Druck auf die Trennscheibe aus, verkanten oder oszillieren Sie nicht.
Bremsen Sie auslaufende Trennscheiben nicht durch seitliches Gegendrücken ab.
Das Elektrowerkzeug muss stets im Gegenlauf geführt werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass es unkontrolliert aus dem Schnitt gedrückt wird. Beim Trennen von Profilen und Vierkantrohren setzen Sie am besten am kleinsten Querschnitt an.
- Verwenden Sie beim Trennen von Stein mit gebundenen Trennscheiben oder mit Diamant-Trennscheiben für Gestein/Beton immer die Schutzhaube zum Schleifen (10) mit montierter Abdeckung zum Trennen (11).
- Sorgen Sie beim Trennen in Stein für eine ausreichende Staubabsaugung.
- Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
- Das Elektrowerkzeug darf nur für Trockenschnitt/Trockenschliff verwendet werden.
- Bei Verwendung der Schutzhaube zum Schleifen (10) oder der Schutzhaube zum Schleifen (10) mit montierter Abdeckung zum Trennen (11) für Trenn- und Schleifanwendungen in Beton oder Mauerwerk besteht eine erhöhte Staubbelastung sowie ein erhöhtes Risiko, die Kontrolle über das Elektrowerkzeug zu verlieren, was zum Rückschlag führen kann.
Verwenden Sie zum Trennen von Stein am besten eine Diamant-Trennscheibe.
Beim Trennen besonders harter Werkstoffe, z. B. Beton mit hohem Kieselgehalt, kann die Diamant-Trennscheibe überhitzen und dadurch beschädigt werden. Ein mit der Diamant- Trennscheibe umlaufender Funkenkranz weist deutlich darauf hin.
Unterbrechen Sie in diesem Fall den Trennvorgang und lassen Sie die Diamant-Trennscheibe im Leerlauf bei höchster Drehzahl kurze Zeit laufen, um sie abzukühlen.
Merklich nachlassender Arbeitsfortschritt und ein umlaufender Funkenkranz sind Anzeichen für eine stumpf gewordene Diamant-Trennscheibe. Sie können diese durch kurze Schnitte in abrasivem Material, z. B. Kalksandstein, wieder schärfen.